Ein japanischer Garten ist für Garten- und Pflanzenfreunde immer etwas besonderes. Vor allem im Frühjahr, wenn die Azaleen, Kirschen und anderes Pflanzen blühen, entsteht eine wunderschöne Komposition aus vielen Farben. Ergänzt wird das Ganze noch durch ein typisches Teehaus, Brücken, Torbögen und Steinstatuen.
Der Japanische Garten Leverkusen
Friedrich Carl Duisberg hat den japanischen Garten bereits 1912 anlegen lassen. Zwar wurde das Areal 1960 etwas verlegt, aber im Grunde findet man den Garten dort, wo man ihn am wenigsten erwartet: Direkt neben dem Werk der Bayer AG in Leverkusen.
Zu den Highlights des Parks zählen die Mikadobrücke, die einer Brücke in der Tempelstadt Nikko nachempfunden wurde und ein Teehaus im typisch asiatischen Stil, das mit seinen Buddha-Statuen, Geishas und Wasser speienden Drachen bezaubert. Allerdings wurden 2013 sämtliche Metallstatuen entfernt, um nicht von Metalldieben gestohlen zu werden.
2006 wurde der Park unter die Top 10 im Wettbewerb „Deutschlands schönste Parks“ gewählt.
Die Fotos
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