Allein durch einen Perspektivwechsel kann ein Foto den Betrachter ganz aufs Neue fesseln. Im Besonderen gilt dies für Luftaufnahmen. Dank heutiger Technik können ambitionierte Hobbyfotografen Bilder verwirklichen, für die noch vor wenigen Jahren Hubschrauber oder Flugzeuge benötigt wurden.
Natur- und Landschaftsfotos
Nicht bei der Wanderung vom Wiesenrand oder Feldweg aus, sondern aus der Vogelperspektive. So entstehen großartige Panoramabilder, die sonst nur Vögeln vorbehalten waren. Wichtig ist dabei nur, dass man sich an bestehende Vorschriften hält und beispielsweise nicht in Naturschutzgebieten die Drohne aufsteigen lässt.
Auf dem Bild links blickt man auf die Aprather Mühle in Wuppertal. An der Mühle selbst steht der ehemalige Mühlenteich als Biotop unter Naturschutz. Aus einiger Entfernung kann dann aber geflogen und fotografiert werden. Hilfreich ist hier die App der Deutschen Flugsicherung für Drohnenpiloten. Diese kann kostenlos in den Appstores bei Google oder Apple geladen werden.
Panoramafotos mit der entsprechenden Funktion der Drohne lassen das Ganze noch beeindruckender erscheinen. Hier am Beispiel des wuppertaler Ortsteils Dönberg im 180 Grad Panorama.
Architektur und Stadtbilder
Hochhäuser aus der Vogelperspektive wirken besonders interessant. Hier sind auch weider einige Vorschriften zu beachten, denn auf Wohngrundstücken darf nur mit Zustimmung des Eigentümers geflogen werden. Senkrecht darüber ist das dann kein Problem, man darf nur keine Nachbargrundstücke überfliegen. Entweder kommen so auch schöne Panoramabilder oder auch Fotos in der typischen Google-Maps Perspektive zustande. Das Panorama am Röttgen entstand mit freundlicher Genehmingung eines Grundstückeigentümers an der Theodor Heuss Straße.
Das Bild rechts entstand von einem Wanderweg aus und zeigt das ehemalige Spaßbad Bergische Sonne kurz vor dem geplanten Abriß im Herbst 2020.